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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Ane Brun

Hatte ich eigentlich schon mal geschrieben, dass ich durchaus etwas für gut gemachte Coverversionen bekannter Titel übrig habe – also für Musik, die durch einen mehr oder weniger bekannten Musiker veröffentlichtt- ja, vielleicht schon zum Hit – wurde und später in neuer Fassung von anderen Musikern aufgenommen und noch mal veröffentlicht wird ?

Tatsächlich mag ich diese Genre sogar sehr gerne, insbesondere, wenn die neue Fassung trotz aller Bekanntheit des Originals völlig eigenständig und – bis auf Melodie und Text ganz anders klingt.

Wie etwa dieser Titel der norwegischen Sängerin Ane Brun aus dem Jahr 2017, dessen Originalfassung gut zwanzig Jahre zuvor von Foreigner zum Schmuse-Hit der Saison gemacht wurde und monatelang im Radio rauf und runter lief:

Ane Brun – I want to know, what Love is

Wobei mir persönlich das Original – hier zu hören auf Spotify – nie so richtig gut gefallen mochte, weil es doch relativ schnulzig rüberkommt, während mir die Fassung von Ane Brun aber richtig gut gefällt und deswegen immer mal wieder in meinen Playlists auftaucht.
Anlass genug also, die Sängerin und eines ihrer Alben auch mal hier vorzustellen:

Wozu ich sagen muss, dass ich Ane Brun als Interpretin eigener Lieder schon recht lange kenne, mit denen die Sängerin in Skandinavien auch immer mal wieder in den Charts vertreten ist (und etliche Grammys gewonnen hat), aber auch recht begeistert von ihr als Interpretin von Coverversionen bin (deren beste alle zusammen auf diesem Album versammelt sind, darunter auch Titel von Sting , Bob Dylan, Nick Cave, Lucida Williams usw… ), zumal diese stets auch ihre typische musikalische Handschrift tragen und von den – meist rein akustisch gestalteten und sehr stimmig wirkenden – Arrangements her immer so klingen, als wären sie originär von ihr geschaffen worden und nicht nur „irgendwo anders ausgeliehen“:
Sehr präsent dabei natürlich ihre charakteristische Stimme, aber auch die Instrumentierung, die oft auf Gitarre oder – seltener- Klavier aufbauend sehr abwechlungsreich, aber doch wie aus einem Guss klingt, so dass ich ihre Musik durchaus mal stundenlang am Stück hören kann, ohne dass es dabei langweilig oder eintönig würde….

Bleibt noch zu ergänzen, dass ein Klick aufs Bild reicht, um das Album auf Spotify aufzurufen, ich Euch aber auch die anderen Alben von Ane Brun sehr ans Herz legen möchte, weil es sich wirklich lohnt, da mal reinzuhören…..


Habt noch ein schönes Restwochenende, passt auf Euch auf und:
Bleibt wie immer gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


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