Jetzt ist es schon ein paar Tage her, seit ich her zum letzten Mal was musikalisches vorgestellt habe – was auch damit zusammenhängt, dass ich über die Feiertage wenig Gelegenheit hatte, Musik zu hören. Aber nun, bevor das Jahr endet, möchte ich Euch zum guten Schluss noch ein kleines Sahnestückchen vorstellen von einer Sängerin, die sicher viele von Euch genau so lange wie ich kennen: Katja ( Maria) Werker.
Schliesslich wurde vor zwanzig Jahren ihr Titel „Streets of Africa“ im Radio rauf und runter gespielt
und war ziemlich hoch in den deutschen Charts plaziert, genau wie ihr Album
Ein Erfolg, an den sie lange Zeit nicht wirklich wieder anknüpfen konnte, denn die in den folgenden Jahren erschienenen Alben sind eher nur Insidern bekannt geworden, wie leider auch die meisten Werke, die sie seit 2011 im Selbstverlag produziert hat.
Was aber nichts über ihre musikalischen Qualitäten aussagt, im Gegenteil sind auch diese Alben durchaus hörenswert und perfekt mit ihrer handgemachten (und teilweise tatsächlich am Küchentisch produzierten) Musik, auch wenn sie nicht unbedingt dem herrschenden Mainstream folgen.
Genau wie das gerade vor drei Wochen erschienene neu Live-Album, das jetzt nochmal an den Erfolg von „Contact Myself“ anknüpft und auf dem Katja Werker eine Reihe der Titel von damals im wirklich neuen Gewand vorstellt:
Live, aber ohne Publikum aufgenommen, nur ihre Stimme und zwei virtuos gespielte akustische Gitarren als Begleitung, klingt das keinesfalls angestaubt, sondern wirklich frisch und richtig gut, ja, macht geradezu Lust, sie mal Live zu sehen, wenn sich die Gelegenheit ergeben sollte
Besonders schön: Der letzte Track, ein wunderbares Cover von Simon& Garfunkel’s „The Boxer“, welches mir fast besser gefällt als das Original
Wie immer führen die Links in diesem Beitrag Euch zu Wikipedia und zu Spotify – und zu den vorgestellten Alben kommt Ihr, wenn Ihr auf die Bilder klickt….
Euch noch einen schönen Abend.
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns
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