Denkbar wäre das ja, dass auch ein Igel zu unseren Wintergästen zählen könnte. Der würde sicherlich (ähnlich wie die Vögel auf dem Balkon) gut mit Kost und Logis versorgt werden, wenn es so wäre…..
Was aber mangels Igel-Fund zumindest ein sehr unwahrscheinliches Szenario ist – jedenfalls, solange ich nicht davon träume wie heute Nacht.
Denn so ein stachliger Mitbewohner würde wohl im realen Leben einige Probleme machen:
Nicht nur, weil ich ständig aufpassen müsste, dass ich da nicht drauf trete, sondern auch (und das war Inhalt meines Traumes), weil Herr Hein wohl gar nicht damit klar käme, dass er nicht mehr des Chef am Futternapf wäre, weil dieser neue Untermieter qua seines Stachelkleides natürlich immer Vorrang geniessen und sich ein Ei auf Heinis Bedürfnisse braten würde. Und nicht nur da, denn Heini ist ja – trotz seiner Grösse – eher ängstlich veranlagt und Neuem gegenüber nicht sehr aufgeschlossen.
Wie sollte das erst werden, wenn da dann auch noch ständig so ein Stachelpelz fröhlich grunzend durch seine Wohnung läuft – oder gar Heinis Lieblingsplatz unter dem Bett occupiert?
Nicht auszudenken!
Insofern bin ich auch ganz froh, dass diese Horror-Vorstellnung „nur“ ein Traum war, auch wenn mir der gerade immer noch nachhängt und ich mich frage, was das wohl nun wieder bedeuten mag….
Euch einen wunderbaren (und igelfreien) Restsonntag
Bleibt wie immer gesund und behütet!
Wir lesen uns
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