2. Dezember 2020 – Der Wilhelm

Draussen ist es kalt und ungemütlich, auch wenn wir hier in Hamburg noch keinen Schnee haben, wie einige andere von Euch.
Aber drinnen ist es heute warm, denn die Liebste macht ja nun zwei mal in der Woche Home-Office und hat heute morgen als erstes einmal die ganze Wohnung mit Kerzen illuminiert, die als kleine zusätzliche Wärmequelle ja immer schon ausreichen, dass das Raumklima etwas wohliger wird – und damit meine Eisbeine gleich etwas weniger eisig sind.
Und – wie angenehm! – dass unsere Wohnung gemütlich warm war, als ich vom Einkaufen zurück kam.

Dafür nehme ich dann auch gerne in Kauf, dass ich mich an Home-Office-Tagen etwas zurücknehmen muss, was mein Bedürfnis nach lauter Beschallung angeht. Wie ich überhaupt es wunderbar finde, mal nicht den ganzen Tag mit den Fellnasen hier alleine zu sein, sondern zwischendurch einfach mal ins Wohnzimmer gehen und mich ein paar Takte unterhalten zu können….

-_-_-_-

Apropos Einkaufen:
Heute zum ersten mal unter den wieder verschärften Lockdown-Bedingungen unterschied sich das kaum von den Einkaufserlebnissen in den letzten Wochen. Im Insel-Shopping-Center war es am späten Vormittag (also zu meiner bevorzugten Einkaufszeit) relativ leer, so dass ich das zügig und ohne Schlangestehen vor dem Eingang hinter mich bringen konnte.
Immerhin:
Der grosse Supermarkt dort hatte (ganz unüblich) fast alle zwölf Kassen besetzt, wo doch sonst zu dieser weniger frequentierten Zeit meist nur zwei oder drei auf sind.
Also nicht mal da gabs eine Schlange – und das könnte ruhig weiter so bleiben, auch zu Nicht-Lockdown-Zeiten….

Ganz anders hingegen im daneben liegenden Postbank-Center mit DHL-Shop:
Da standen die Wartenden mal wieder bis auf die Strasse, weil die es einfach nicht gebacken bekommen, mehr als höchstens zwei Schalter zu besetzen. Gut, dass ich da heute nicht auch noch rein musste.

Euch einen schönen Abend.
Bleibt wie immer gesund und behütet.