– – tageweise unsortiertes – –
„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Kate Wolf

Guten Morgen, Ihr alle miteinander.

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ich zuletzt etwas über Musik geschrieben habe.
Also Zeit, das mal zu ändern, zumal ich gerade bei einer meiner schlaflosen nächtlichen Musik-Sessions auch eine Sängerin entdeckt habe, die für mich bisher völlig unter dem Radar geflogen ist, obwohl ihre Musik Anfang / Mitte der achtziger Jahre durchaus gut in mein Beuteschema gepasst hätte und es ohne weiteres auch mit der Musik ihrer bekannteren Kolleginnen wie etwa Joan Baez, June Carter Cash oder Emmylou Harris hätte aufnehmen können. Musik, wie sie sich damals öfter mal auf meinem Plattenteller drehte.

Aber dazu war die amerikanische Folk-Sängerin und Singer/Songwriterin Kate Wolf hier in Europa wohl zu unbekannt, zumal sie es auch in ihrer Heimat allenfalls bis in die einschlägigen Country-Charts geschafft haben dürfte und bis zu ihrem frühen Tod 1986 auch niemals einen wirklich grossen Hit geschafft hat.
Was aber der Qualität ihrer Musik sicher keinen Abbruch tut:

Green Eyes – Kate Wolf

Im Gegenteil, wie die beiden hier eingefügtem Live-Mitschnitte aus einem erst vor kurzem auf verschiedenen Streaming-Plattformen wiederveröffentlichten Album und auch die immer mal wieder bei anderen Künstlern auftauchenden Cover-Versionen ihrer Lieder zeigen.

Wozu ich noch anmerken möchte , dass es gerade diese Live-Mitschnitte sind, die mir an Kate Wolfs Musik so ausgesprochen gut gefallen, weil sie eher sparsam instrumentiert sind und nicht, wie damals so oft bei Studioaufnahmen viel Musiker dieses Genres üblich, von ihren Arrangements förmlich erschlagen werden. Will sagen, das man Wolfs Studioaufnahmen zwar auch „gut hören“ kann, sie aber nach meinem Gefühl lange nicht so intensiv und eindrücklich wirken wie ihre Live-Aufnahmen, die ich tatsächlich für echte Sahnestückchen halte:

Give Yourself to Love – Kate Wolf

Wie immer führt Euch der Klick aufs Bild zum Album auf Spotify


Habt alle einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der wieder einmal die Nacht zum Tage gemacht hat………..


-831-

Musik: Show Of Hands

Ahoi zusammen!

Das nenne ich mal ein Live-Album ganz nach meinem Herzen:

Feine, handgemachte, mtreissende und rein akustisch gespielte Folk-Musik, völlig ungeschnitten, so dass man auch viel von der Atmosphäre des Konzertes mitbekommt. Da muss man nur die Augen schliessen, um zu glauben, man sei selbst dabei gewesen.
Und dabei tut es der Sache auch keinen Abbruch (jedenfalls bei mir nicht) dass einem die Musiker völlig unbekannt sind.

Show Of Hands – wer ist das überhaupt?
Nun, dabei kann Wikipedia in diesem Fall wirklich mal helfen. – und wer es genau wissen will, der möge dort nachlesen. Wobei ich aber diesmal wirklich feststelle, dass mir herzlich egal ist, was dort geschrieben steht. Denn in diesem Fall spricht die Musik wirklich sehr für sich:

Show of Hands – Cousin Jack

So sehr, dass ich diese phänomenalen Live-Aufnahmen jedem der eher steril klingenden Studio-Alben des Duos vorziehen würde, obwohl die – für sich genommen sicher auch ihre Qualitäten haben, zumindest, soweit es die älteren Aufnahmen betrifft.
Dennoch springt auch dort der Funke nicht so über wie bei diesem und allen anderen Live-Mitschnitten der Truppe. Aber das ist ja auch kein wirklich neue Erkenntnis, zumindest nicht in Bezug auf Folk Musik, die immer dann besonders lebt, wenn sie vor Publikum gespielt wird….

(müssig zu erwähnen, dass hinter dem Bild die Album-Playlist auf Spotify verlinkt ist?)


Habt alle eine wunderbare Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

bei dem momentan die ganze Zeit irgendwelche Musik vor sich hin dudelt….


-803-

Musik : Matze Rossi

Hallo und guten Morgen , liebe Musik-Freunde!

Ausnahmsweise ist es mal kein komplettes Album, sondern „nur“ eine Playlist aus eigentlich einzeln veröffentlichen Stücken, die Matze Rossi in den letzten zwei Jahren unter dem Sammeltitel „Barn-Tapes“ veröffentlicht hat.


Manche davon solo und nur mit sparsamer Instrumentierung, einige Duette mit anderen, eher wenig bekannten Künstlern und ein paar „Full-Band“-Aufnahmen, die allesamt in Richtung Live-Mitschnitt gehen oder auch typisch für Street-Musik wären.

Wie dieses Stück hier, ein Duett mit Juli Gilde:

Matze Rossi – Close To Me

Vielleicht noch ein paar Wort zum Singer/Songwrtiter Matze Rossi, den ich schon seit ein paar Jahren kenne, nachdem mein jüngster Sohn ihn mir empfohlen hatte, der ihn mal bei einen Strassenkonzert persönlich kennen gelernt hatte:
Seine Musik ist sicher nicht ohne Ecken und Kanten, insbesondere auf seinen ersten Alben, aber seine deutsch gesungenen Texte gefallen mir durchaus gut, weshalb ich ihn doch immer mal wieder gerne höre.
Mag ja sein, dass auch jemand von Euch Gefallen daran findet?


Habt alle eine angenehmes und ruhiges Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich gerade darüber freut, diesen „alten Bekannten“ wieder entdeckt zu haben……


-799-

Musik: Tide Lines

Good Morning everyone!

Neulich schrieb ich in meiner Liste der kleinen Freuden auch darüber, dass dazu auch Musik abseits bekannter Pfade gehöre.
Etwa eine für mich neue Entdeckung, von der ich beim ersten Hören dachte:

Ach, es gibt was neues von Runrig :-)

Wozu ich jetzt mal etwas ausholen muss, denn Runrig ist eine mir schon seit Jugendtagen bekannte schottische Band, zu deren Markenzeichen es gehört, allerfeinste Rock-Musik mit ordentlichem Wums zu machen, dabei aber auch immer wieder einen Dudelsack und andere eher für Schottland typische musikalische Elemente einzusetzen und das ganze mit sehr eingängigen Melodien und teils sehr kraftvollen Arrangements zu unterlegen.

Aber Runrig soll heute hier nicht Thema sein (und wird sicher nochmal in einem gesonderten Beitrag abgehandelt)

Denn was mir neulich so im Ohr hängen geblieben ist (und damit ganz unerwartet als Teil einer Zufallsplaylist zur Hintergrundmusik bei meiner kleinen Rollertour wurde), war mitnichten Runrig, sondern eine Band aus dem schottischen Glasgow namens Tide Lines, die einen sehr ähnlichen Stil pflegt wie Runrig, wenn auch frischer, moderner und nicht ganz so bombastisch klingend.

Und besonders dieser eine Titel hatte es mir sofort angetan, nicht nur der feine Mucke wegen, sondern auch wegen seiner Titelzeile:

Tide Lines – Bring The Summer

Sommer – was wünscht man sich als Zweiradfahrer mehr?

Wieder zuhause angekommen hab ich mir erst mal das zugehörige Album (leider nur eine EP) aufgerufen und ganz durchgehört:

Und gleich hinterher auch noch das erste (2017 erschienene) komplette Album der Band, die wohl davor vor allem mit ihren furiosen Live-Auftritten geglänzt und dadurch im britschen Norden eine grosse Fanbase aufgebaut hat:

Kein Wunder, denn Stücke wie der Titelsong dieses Albums dürften Live gespielt eine enorme Power entwickeln:

Tide Lines – Dreams We Never Lost

Etwa wie das einzig streambare Live-Beispiel ihrer Musik, das auf der oben verlinkten EP enthalten ist:

Tide Lines – Far Side Of The World (live)

Wenn das keinen Wums hat, was dann?
Und echte Gute-Laune-Musik ist es noch dazu, weshalb ich gestern einen schottischen Tag eingelegt (allerdings ohne Kilt) und abwechseln die Tide Lines und Runrig rauf und runter gehört habe.

Nicht, dass ich schlechte Laune gehabt hätte – im Gegenteil – , aber Gutes kann man ja auch noch verbessern, oder?

:yahoo:

Achja, fast vergessen:
Fehlt ja noch der Hinweis mit dem Klick auf die Bilder, der Euch direkt zu Spotify führt


Habt alle einen feinen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

auch heute ohne Schottenrock……… B-)


-783-

Musik: Siobham Miller

Moin, liebe Folk-Freunde!

Wenn ich (wie in den letzten Tagen) an irgendwelchen Website-Problemen tüftele, lande ich fast automatisch immer bei einer Musikrichtung, die ich durchaus inspirierend finde:

Folk, am liebsten aus dem irischen oder schottischen Sprachraum. Und dann kommt es auch schon mal vor, das Bands wie Clannad oder Runrig in Dauerschleife laufen oder Sängerinnen wie Loreena MecKennit oder Enya (ja, auch die)- oder seit Neuestem, weil ich ihre Musik gerade erst entdeckt habe: Siobhan Miller, die ich Euch gerne mal vorstellen möchte.

Wobei sich zu dieser Sängerin im Netz wenig finden lässt, schon gar nicht auf Deutsch – aber das macht auch nichts.
Denn auch hier gilt wieder einmal, dass die Musik (in dem Fall ein alter Bob-Dylon-Song) für sich spricht und es nicht viele Worte drum herum braucht:

Siobham Miller – One Too Many Mornings

Und so kann ich das Album nur empfehlen, aus dem dieses Musikbeispiel stammt:

Wer solche Musik mag, der sollte da vielleicht mal reinhören…..

(Wie immer: der Klick aufs Bild führt Euch zu Spotify)


Habt alle noch einen angenehmen Rest der Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute nicht viel zu berichten hat…….


-770-

Musik: ZAZ

Aloha, liebe Freunde der Langspielplatte!

Das Trüffelschwein in mir hat mal wieder zugeschlagen, als es neulich im Hamburg-Journal (ab Minute 14:00) einen Konzertbericht über die französische Singer/Songwriterin ZAZ und ihren Auftritt in der Laieszhalle gab – eine Künstlerin, die mir schon länger bekannt ist – und die ich eigentlich auch immer schon mal hier vorstellen wollte, seit ich mir ihr erstes Album das erste Mal angehört habe:

ZAZ
(2010)

Ein recht modern klingendes Album mit einer enormen Spannweite zwischen leichtem Pop und richtig guten Chansons mit teils schnellen, sehr rhythmischen Stücken und wunderbaren ruhigen Balladen wie dieser hier:

ZAZ – Port Coton

Also mit einer Vielseitigkeit, die beim Hören nie Langeweile aufkommen lässt und durchaus auch für gute Laune sorgen kann, selbst wenn mein nur noch in wenigen Fragmenten erhaltenes Schul-Französisch aus einem halben Jahr Unterricht bei weitem nicht ausreicht , die Texte auch nur ansatzweise zu verstehen.
Aber das macht auch nichts, denn Musik beurteile ich in den meisten Fällen ohnehin mehr danach, welche Stimmung sie in mir auslöst, statt bewusst auf die Texte zu achten.

Und genauso gehts mir auch bei einem weiteren Album von ZAZ (deren Karriere als Strassenmusikerin begann), das ich auch schon seit einiger Zeit kenne und aus meiner Sicht als ihr Bestes empfinde:

Wobei auch hier das gleiche gilt wie für ihr erstes Album, man aber merkt, dass sie gereifter ist und trotzdem von ihrer Spielfreude nichts verloren hat – wie sie auch die Besucher des Konzertes begeistert beschreiben.

Klar, das sowas auch auf der Konzertbühne richtig gut klingt und das Publikum mitreissen kann:

ZAZ – Nos vies

Insofern ist es fast schade, dass wir von dem Konzert erst im Nachhinein erfahren haben.
Das wäre vielleicht mal eines gewesen, was uns ein wenig aus unserer Konzert-Abstinenz hätte herausholen können….allen Bedenken wegen der C-Geschichte zum Trotz.

(Ein Klick auf die Bilder…. Ihr wisst schon ;-) )


Habt alle einen zauberhaften Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der tatsächlich mal wieder Lust hätte, Musik auch ausser Haus zu geniessen……


-756-

Musik: Maniko

Guten Morgen, Ihr Alle!

Eine gute, glockenhelle Stimme, eine Gitarre, gelegentlich eine Flöte, ein wenig Saxophon, oder eine Prise Chello, mehr braucht es eigentlich kaum, um daraus schöne Musik zu machen.
Jedenfalls nicht für eine Sängerin wie Maniko, Amerikanerin mit japanischen Wurzeln, über die man leider im Netz fast nichts weiter erfährt.

Um so mehr spricht ihre Musik auf diesem Album für sich:

Musik in feinster Singer/Songwriter-Manier, am ehesten noch dem Folk zugehörig , sicher nichts für die grosse Bühne, sondern eher ruhig und leise, manchmal nachdenklich klingend, manchmal fröhlich, aber immer abwechslungsreich, gut zu hören und genau das Richtige für die ruhigen Stunden zwischen Nacht und Morgen, oder um abends damit einzuschlafen.
So wie der Titelsong aus diesem Album, der mittlerweile zum festen Bestandteil einer meiner Playlists für solche Anlässe geworden ist:

Maniko – Standing Nakend

Sicherlich nicht unbedingt mit Ohrwurmpotential, aber genau das schätze ich auch an dieser Art von Musik…..

(Ein Klick aufs Bild – Ihr kennt das! ;-) )


Habt alle einer wunderbaren Tag und ein erholsames Wochenende – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

den heute wieder einmal nichts im Bett halten konnte…..


-749-

Musik: Lyle Lovett

Moin zusammen!

Ab und zu packt es mich ja nochmal:
Dann muss ich einfach Country hören. Meist von einer Zufalls-Playlist, wie sich auf Spotify so einige finden. Dabei bleibe ich gelegentlich mal bei einzelnen Künstlern hängen, von denen ich bewusst noch nichts gehört habe. Etwa, wenn mir einer der zufällig aufklingenden Songs besonders gut gefällt wie, so wie diese wunderschöne Ballade hier:

Lyle Lovett – Simple Song

Dann höre ich auch schon mal das ganze Album durch und „arbeite“ mich auch durch das, was sonst noch so von diesem Künstler zu finden ist.
So auch bei Lyle Lovett, einem amerikanischen Singer/Songwriter, der zwar bevorzugt das Feld der Country-Musik beackert, aber auch mal Ausflüge in Richtung Blues, Swing und Rock’n Roll unternimmt und dabei auch keine schlechte Figur macht, wie dieses Album von 1989 zeigt, von dem auch der oben vorgestellte Titel stammt:

Insgesamt also eine durchaus abwechslungsreiche Mischung, die sich ähnlich auch auf seinen folgenden Alben findet, wobei ich ehrlicherweise sagen muss, dass mir dieses Frühwerk bisher fast noch am besten gefällt, ich mich aber mit seinen letzten Alben auch noch nicht wirklich beschäftigt habe, sondern nur mal kurz „drüber gehört“.
Also mal gucken, was es da noch zu entdecken gibt.

(Wie immer: Klick aufs Bild –> Link zu Spotify)


Habt alle einen erfolgreichen und erfreulichen Tag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der heute Nacht mal wieder „Geisterstunde“ hatte und sich irgendwie ablenken musste….


-743-

Musik: Felix Meyer & projekt ile

Mahlzeit, Ihr Lieben!

Vor zwölf Jahren war es, irgendwann im August 2010, als wir von Greifswald kommend einen Zwischenstopp in Stralsund eingelegt haben, um einen Bummel durch die Stadt zu machen, bevor wir in den Zug ins heimatliche Hamburg steigen konnten, als wir irgendwo in der Innenstadt plötzlich von Ferne dieses Lied hörten, dargeboten von einen Gruppe von Strassenmusikern, die nicht mal Mikrofon und Verstärker dabei hatten:

Felix Meyer – Der Wind trägt uns davon

Und es war schon erstaunlich, wie weit die Musik trotzdem trug….
Aber da uns die Musik sehr gefiel, haben wir uns in der Nähe in einem Strassencafe niedergelassen, den „Rest“ des Konzertes weiterverfolgt und anschliessend sogar noch die im Selbstverlag vertriebene CD gekauft, die da aus dem Gitarrenkoffer heraus feilgeboten wurde:

Angetan hatte es mir damals besonders ein Titel, ein Chanson von Francis Cabrel, den ich vorher schon im französischen Original kannte und bisher noch nie auf deutsch gehört hatte:

Felix Meyer – Die Corrida

Und tatsächlich versteckten sich auf dem Album ( dem ersten von Felix Meyer) auch noch eine Menge anderer sehr hörenswerter Titel, so dass es in der Folge immer einen festen Platz in meiner Auto-Mediathek hatte und ich es sicherlich einige paar dutzend Mal auf dem Weg zur Arbeit und wieder zurück gehört habe.
Wie auch alle anderen Alben von Felix Meyer, die in den folgenden Jahren erschienen sind – bis hin dazu, dass ich mich sogar am Crowd-Founding-Projekt seines vorletzten Albums beteiligt habe, dass er nur mit Unterstützung seiner Fans auf den Markt bringen konnte, weil es vorher zum Bruch mit seiner alten Plattenfirma gekommen war. Und so war es irgendwie auch Ehrensache, dass wir zur Vorpremiere des Albums vor drei Jahren in Lüneburg waren.

Heiss erwartet wurde von mir deshalb auch das neuste Album, dass heute endlich auf den Markt gekommen ist:

Auch wieder in bester Singer/Songwriter-Manier, mit feinen, mitunter auch sehr kriitschen und immer auch sehr poetischen Texten, rein Akustisch gespielt und (wie alle seine) Alben durchaus zu – und hinhörenswert und auch immer noch strassenmusiktauglich, wie schon das Titelstück zeigt:

Felix Meyer – Später noch immer

Denn das macht er neben seinen Konzerten auf grösseren und kleineren Bühnen wohl gelegentlich noch immer: Unangekündigt umsonst und draussen spielen, wenn sich das gerade so ergibt…..

Und das finde ich einen durchaus feinen Zug von ihm.

Wie immer: die Links hinter den Bildern führen Euch zu Spotify


Habt alle noch einen wunderbaren Nachmittag ( hier scheint gerade die Sonne), ein zauberhaftes langes Wochenende und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der gerade mal wieder in alten Zeiten schwelgt…..


-731-

Musik: Mel Parsons

Hallo nochmal!

Bei meiner heutigen Musikvorstellung hatte ich tatsächlich einige Schwierigkeiten, einen der dreizehn Titel auf dem Album als Musikbeispiel auszuwählen, denn sie gefallen mir – was selten ist – durch die Bank aller richtig gut:

Aber bevor wir zur Hörprobe kommen, möchte ich noch kurz ein paar Worte zu Mel Parsons (Wikipedia,engl.) verlieren, deren Musik ich vor einiger Zeit zum ersten Mal in einer Folge der neuseeländischen Krimiserie Brokenwood gehört habe, die ich alleine schon wegen der üblicherweise im Alternative-Country-Style gehaltenen Soundtracks sehr mag, in denen auch Mel Parsons als neuseeländische Singer/Songwriterin und typische Vertreterin dieser Musik und des Indie-Folks wiederholt vertreten ist.

Und so ist auch das heute von mir vorgestellte Album eindeutig in diese Musikrichtungen einzuordnen, wie etwa in diesem Song, der mir recht typisch für Mel Parsons Musik scheint:

Mel Parsons -Don’t Wait

Meist sehr melodische Balladen, manchmal langsam, manchmal im schnellen Rythmus, teils in fast reinem Country-Style, teils aber auch mit Anklängen an Weltmusik (sie lebte einige Jahre in Lateinamerika und auch in Europa) aber immer stark ausgerichtet auf ihre stimmlichen Qualitäten, die besonders auf diesem Album (ihrem Dritten) gut zum Ausdruck kommen…..

(Wie immer: Ein Klick aufs Bild ……)


Habt noch einen schönen Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

dessen virtueller Plattenteller einfach nicht still stehen will…..


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