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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Sonntagszitat 7

Einfach so, aus dem Zusammenhang gerissen und –  dieses Mal  – mit  aktuell konkretem Anlass:

„Es wird gehen. Es ist immer irgendwie gegangen. Pest und Krieg, Seuche und Hungersnot, Leben und Sterben haben wir überlebt. Irgendwie wird es gehen.“

(aus „Vor dem Fest – Roman“ von Saša Stanišić)

Wobei ich persönlich das jetzt nicht ganz so fatalistisch und schicksalhaft sehe bezogen auf die Corona-Geschichte.
Zumal jeder von uns dabei ja auch ein wenig Einfluss zumindest auf sein eigenes körperliches Wohlergehen nehmen kann, indem er Situationen mit erhöhtem Risiko soweit als möglich meidet.

Ganz anders aber sieht es aus im Bezug auf das „Drumherum“, das auch Einfluss auf die Psyche nimmt – zumal eine gute Psycho-Hygiene ja nicht einfach dadurch zu bewerkstelligen ist, dass man sich an die allgemeinen Hygieneregeln hält.

Aber sagt, wie seht Ihr das – und was tut Ihr für Euer Wohlergehen?


Euch allen einen wunderbaren dritten Adventssonntag.
Bleibt gesund und bleibt behütet!

Wir lesen uns


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- 5 Bemerkungen zu “Sonntagszitat 7

  1. Wenn es tatsächlich ab Mittwoch den Lockdown geben wird, sollte man das Haus Morgen und Übermorgen möglichst nicht verlassen, um irgendwelche Läden aufzusuchen. Vielleicht sollte man sich aber unauffällig in eine verlassene Ecke stellen und die Klopapierkarawane beobachten.

    1. Wir konnten gestern selbst im beschaulichen Hittfeld sehen, wie die örtliche Budni-Filiale das Zeug meterhoch vor der Filiale aufgebaut hat

  2. Ich werde mir das Einkaufen bis zum Ende der Woche auch tunlichst verkneifen. ;-)
    Für die Psycho-Hygiene lese ich viel, höre gute Musik, räume ein bisschen meinen Blog auf, stöbere im Foto-Archiv – und vermeide es, auf Facebook Kommentare zu lesen. ;-)
    Habt einen schönen 3. Advent!

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