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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Tagesfreizeit – sinnvoll genutzt

Moin zusammen!

Nun ist es ja beileibe nicht so, dass ich als Rentner nur auf der faulen Haut liegen würde. Zu tun gibt es schliesslich immer was, wenn auch vieles mit einem „kann“ und nicht mit einem „muss“ versehen.

Und nachdem ich gestern aushäusig unterwegs war (Haare schön und Wocheneinkauf, was zum Glück auch ohne zusätzliche Dröhnung an Schmerzmitteln gut funktionierte) ist heute wieder ein Indoor-Programm angesagt, was neben der – fest zum Pflichtprogramm gehörenden – Nahrungzubereitung für meine Liebste und meine anderen Mitbewohner und dem üblichen Hausmannsprogramm vor allem aus Vorbereitungsarbeiten für demnächst anstehende grösse Computer- und Blogbastel-Orgien besteht:

Soll doch der Klapprechner meiner Liebsten einer grösseren Upgrade-Aktion unterzogen werden, um auch tauglich für ein Windowsbasiertes Bildbearbeitungsprogramm zu werden und deshalb eine grössere und deutlich schnellere Festplatte bekommen.
Windows deshalb, weil unsere bisher genutzten Linuxprogramme für einige angestrebte Möglichkeiten nicht ausreichen, bzw. in der Handhabung zu umständlich sind und sich daher als Quelle für grosses Frustpotential erweisen.

Da heisst es also für mich, mal über den eigenen Schatten zu springen und vom Prinzip des Open-Source abzuweichen, das ich ansonsten aus völliger Überzeugung verfolge. :redheart:
Immerhin – und das ist sehr erfreulich – kann ich die alte Windowsinstallation (die wir bisher nur für unsere Steuererklärung genutzt haben) einfach auf die neue Platte klonen und muss mich dabei nicht der Mühe einer kompletten Windows-Neuinstallation unterziehen. Allerdings werde ich die Gelegenheit wohl auch nutzen, und dem Teil eine neue und saubere Linux-Installation verpassen, die ja schnell über die Bühne geht.

Und dazu (wenn der Rechner ohnehin schon mal offen ist) gibts dann auch noch etwas schnelleren Arbeitsspeicher aus meinem Fundus und auch gleich noch eine neue Tastatur für das Ding – mit Beleuchtung, damit sich auch im gemütlich mit Kerzen illuminierten Wohnzimmer besser darauf tippen lässt. Sowas hat mein Laptop ja auch, und ich schätze das sehr :-)

Wenn schon, denn schon B-)

Alles in allem werde ich damit nächste Woche sicher einen ganzen Tag zubringen, soviel ist schon mal klar, nachdem ich mir heute ein paar Tutorials dazu angesehen habe – sicherheitshalber, denn eigentlich weiss ich ja, wie es geht.

-_-_-_-

Kein Tutorial brauche ich für die andere(n) Baustelle(n), die ich auch noch auf dem Zettel habe – unseren Kochblog und unser Online-Bilderalbum – , welche beide schon seit Ewigkeiten mit alten (wenn auch kostenfreien) Versionen kommerzieller Themes laufen – und bisher bezüglich eines Tapetenwechsles immer etwas stiefmütterlich behandelt wurden, auch wenn die Themes schon sehr veraltet sind und nicht mehr gewartet werden..
Die werde ich nun konsequenterweise auch auf das gleiche Open-Source-Framework umstellen, mit dem auch mein Blog und der meiner Liebsten laufen – so angepasst, dass trotzdem jeder Blog sein eigenes Gesicht behält.

Was auch den grossen Vorteil hat, dass dann alles auf einer Basis steht und ich vieles von einem Blog in den anderen einfach übernehm kann, ohne jedesmal erst lange überlegen zu müssen, welche Einstellung der IT-Künstler des Basis-Themes wo versteckt hat.

-_-_-_-

Achja, und eine Baustelle im realen Leben gibt es ja auch noch:
Der gemeinsame Abfluss unserer Küchenspüle und des Waschbeckens im Badezimmer, der wieder einmal an Verstopfung leidet :-(

Da kann ich zwischendurch als Ausgleichssport auch noch eine kleine Bodenturnübung im Badezimmer einlegen, um den wieder Freizupulen. Quasi auch schon als Weihnachtsvorbereitung, wenn auch etwas rechtzeitiger als im letzten Jahr.

Aber erstmal muss die Spülmaschine mit ihrer Arbeit fertig sein…..
Und bis dahin kann ich schon mal Wäsche aufhängen, Betten machen, nach Katzengold graben und fegen :wacko:

-_-_-_-

Ihr seht also:
Es gibt genug zu tun, um nicht an Langeweile zu verblöden.
Irgendwas findet sich immer, und wenn nicht, dann denkt man sich halt was aus :-)


Habt alle noch einen schönen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der immer was findet, an dem er rumbasteln kann ;-)


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