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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Das Sonntagszitat 45/22

Einen guten Sonntagmorgen Euch allen!

Mein heutiges Zitat hat zwar keinen Bezug zu meinem „Hier und Jetzt“, aber ich hätte mir durchaus gewünscht, dass es mir schon eher mal vor die Füsse gefallen wäre:

„Kexx ließ sich von dem Zorn und der Frustration des Menschen nicht einschüchtern: »Kannst du in dieser Angelegenheit im Moment irgendetwas ausrichten?«
Benson ballte die Hände zu Fäusten. »Nicht das Geringste.«
»Hat sich an unserer Aufgabe etwas geändert?«
Benson seufzte und entspannte sich ein wenig. »Nein, ich schätze nicht.«
»Dann sollten wir uns auf unsere Aufgabe konzentrieren, bis sie sich verändert, oder?«
»Ja.« Benson holte tief Luft. »Du hast recht, Kexx. Danke.«“

(aus „The Colony – ein neuer Anfang: Roman“ von Patrick S. Tomlinson)

Schliesslich gibt es doch eine klare Handlungsempfehlung für den Fall, dass einem unerwartete und nicht unmittelbar zu beeinflussende Dinge begegnen, die leicht geeignet wären, einen ins Schleudern zu bringen – und darüber das eigentliche Ziel aus den Augen zu verlieren.

Drei kleine, einfache Fragen nur, die man sich in solchen Situationen stellen kann, aber gut geeignet, den Blick wieder aufs Wesentliche zu lenken. Das hätte ich mir durchaus manchmal gewünscht, wenn ich mal wieder – im Job und anderswo – im dicksten Brassel steckte und nicht wusste, wo es weiter geht.
Und ich hoffe, dass sie mir wieder einfallen, wenn mir so etwas nochmal begegnet….


Habt alle einen feinen und erholsamen Sonntag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der ansonsten wirklich froh darüber ist, nur noch selten in Situationen zu geraten, in denen er nicht mehr weiss, wo ihm der Kopf steht…….


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