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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

100 Worte: Novembergedanken

Guten Morgen an diesem zweiten Novembertag!

Schon komisch, was einem manchmal nachts durch den Kopf geht – zumal ja eigentlich noch nichts drängt, sich jetzt schon Gedanken über ein Ereignis zu machen, was noch ziemlich weit in der Zukunft liegt:

Aber zumindest ist es mir Aufhänger für ein kleines Wortspiel, einen Text aus hundert Worten:

Gestern noch feinstes Sommerwetter.
Rollerfahren in dünner Jacke, Sonne und Fahrtwind geniessen, im T-Shirt rumlaufen, Balkontür offen.

Und nun schon November.
Herbstnebel am Morgen und lange dunkle Abende. Winterzeit ist angesagt.
Kaum zu glauben.

Doch der Blick auf den Kalender sagt unerbittlich:
Bald schon Weihnachten!
Nur noch ein paar Wochen!

Langsam Zeit, sich an die Vorbereitungen zu machen:
Ente bestellen, Rotkohl und Klösse kaufen und einfrieren, dabei auch an Kerzen, Dominosteine und Zimtsterne denken!

Sollte alles passieren in diesem Monat. Was man hat, das hat man.
Nicht dass am Ende noch Hektik aufkommt.

Fühlt sich aber noch ziemlich falsch an...


Habt alle eine wunderbaren Tag, geniesst die Sonne und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich selbst über seine komischen Anwandlungen wundert, weil er sonst in Bezug auf Weihnachten eigentlich immer die Ruhe weg hat……


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