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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Na, was das wohl gibt?


Nachdem uns letzten Montag ja so ein Depp in die Fahrertür unseres Autos gefahren war, bin ich vorhin bei einer von der Versicherung beauftragten Karosserie-Werkstatt gewesen, um einen Kostenvoranschlag zu Reparaturaufwand und -kosten erstellen zu lassen.
Was sich grob so zusammenfassen lässt:

„Kleine Ursache, grosse Wirkung“

Denn der Schaden beläuft sich nach einer ersten groben Schätzung wohl auf deutlich über 2000.- Euros, schon, weil nicht nur die Fahrertür komplett ausgetauscht werden, sondern auch die gesamte linke Fahrzeugseite lackiert werden muss – Metallic-Lack sei Dank. Womit sich der Schaden in einem Bereich bewegt, wo sich eine Reparatur  angesichts des Zeitwertes unser Familenkutsche möglicherweise wirtschaftlich nicht mehr lohnt. Es könnte also sein, dass das Ganze dann auf einen „Totalschaden“ hinausläuft…
Wozu  allerdings zu bemerken ist, dass wir den Wagen dann trotzdem weiter fahren würden, zumal die Delle in der Tür ja nichts an seiner Zuverlässigkeit ändert und wir ohnehin nicht vorhatten, sie reparieren zu lassen. Es würde halt „nur“ Auswirkungen auf die Höhe des finanziellen Schadensersatzes bedeuten.

So bleibt also abzuwarten, wie die Geschichte jetzt weiter geht….

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Und weil ich ohnehin schon auf dem Festland war, habe ich die Gelegenheit auch gleich genutzt, um einen Krankenbesuch bei unserer anderen Patientin – der Oma – zu machen.
Da immerhin scheint es jetzt langsam Fortschritte zu geben, denn das benötigte Ersatzteil ist nun endlich auf dem Weg vom Grosshändler in die Werkstatt und sollte bis Ende der Woche auch eingebaut sein. Damit wäre also – wenn jetzt alles klappt – das nächste Wochenende der ultimative Termin für die erste gemeinsame Rollertour des Jahres, nachdem wir ja gestern notgedrungen noch mit dem Auto unterwegs waren, um das gute Wetter zu nutzen.

Aber schön war es gestern  trotzdem, elbaufwärts unterwegs zu sein  – und wir haben tatsächlich einiges gesehen, was den Tag zu einem echten Erlebnis gemacht hat: Kamele beispielsweise, ganz viele Störche und wunderbare Landschaften, die einladen, sich dahin nochmal (möglicherweise  auf zwei mal zwei Rädern?) auf den Weg zu machen oder ein ganzes Wochenende mit ein bis zwei Übernachtungen dort unterwegs zu sein. Und ausserdem hat das Wendland ja auch noch mehr Sehenswertes zu bieten, genau wie Mecklenburg auf der nördlichen Elbseite.

Und eine Premiere gab es gestern auch noch:Das erste Eis des Jahres für mich, durchaus lecker und als weiterer Anlass geeignet, uns nochmal in die Richtung auf den Weg zu machen…..

Schaunmermal


Habt eine schöne Woche und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns


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