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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Wieder Alltag

Die Feiertage sind vorbei und die Liebste sitzt seit heute morgen am ersten Arbeitstag des neuen Jahres wieder im Homeoffice – also Zeit, wenigstens schon mal einen Teil des Weihnachtsschmuckes zu entfernen und damit wieder in den gewohnten Alltag zurückzukehren, auch wenn unser Weihnachtsbaum und ein wenig anderer Weihnachtsschmuck im Wohnzimmer noch ein wenig stehen bleibt.

Aber zumindest hier im Blog kann ich ja schon mal anfangen und zur leicht modifizierten „normalen“ Tapete zurückkehren – jetzt mit einem Bild, das vor drei Jahren auf dem Darss enstanden ist:

Wie immer mit viel Wasser und Weite…

Aber zugegeben: ansonsten ändert sich für mich ja nicht viel, so dass ich gut nachvollziehen kann, dass meine Liebste sich über den Titel diese Beitrages ein wenig amüsiert.
Denn tatsächlich macht es in meinem Rentneralltag wenig Unterschied, ob nun so „besondere Zeiten“ herrschen wie in den letzten zwei Wochen oder ob es ganz „normale“ Zeiten sind. Das ist – wenn man so will – der Nachteil, wenn man nicht mehr arbeiten muss….

Ein Nachteil, den ich aber ganz gut ertragen kann, weil ich diese Gleichförmigkeit durchaus zu schätzen weiss B-)


Gleichförmig auch die Formel am Ende dieses Beitrages:
Bleibt gesund und behütet und habt ein gute erste Woche im neuen Jahr!
Wir lesen uns :bye:


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- 5 Bemerkungen zu “Wieder Alltag

  1. Der Darß ist noch kein Opfer der Rechtschreibreform. Das muss ich gerade mal klugscheißen.
    Ja, der Alltag hat uns wieder. Bei mir kann ich sagen, leider. Ein paar Tage mehr Urlaub wären nicht verkehrt

    1. Das kann man so machen, muss man aber nicht – das mit dem „ss“ oder“sz“ oder „ß“ – Jedenfalls finden sich im Netz auch beide Varianten…
      Und ausserdem: die entsprechenden Rechtschreibregeln stammen noch aus dem letzten Jahrtausend. So vorgestrig muss man dann ja auch nicht sein… :-P

  2. Das kann man so machen, muss man aber nicht – das mit dem „ss“ oder“sz“ oder „ß“ – Jedenfalls finden sich im Netz auch beide Varianten…
    Und ausserdem: die entsprechenden Rechtschreibregeln stammen noch aus dem letzten Jahrtausend. So vorgestrig muss man dann ja auch nicht sein… :-P

  3. Wichtig ist vermutlich, wie man sich einrichtet. Dann hält man es mit permanenten Wechseln genauso gut aus wie mit täglicher Gleichförmigkeit. Insbesondere bei Letzterem hat man ja auch die Möglichkeit, eigene Akzente zu setzen. Und da würden mir schon einige einfallen, denen Ihr da in den letzten Wochen ausgesetzt wart ;-)

    1. So ist es wohl :-)
      Wobei ich für mich es schon als echten Vorteil ansehe, nicht mehr in der Tretmühle des täglichen Broterwerbs zu sein -schon, weil es mir mit meinem eigen Rythmus deutlich besser geht als mit dem, der mir durch meinen Job aufgezwungen wurde. Beispielsweise durch das Weckerklingeln morgens um vier oder die Wechselschichten, was zusammengenommen überhaupt nicht meinem Naturell als ausgesprochenem Nachtmenschen entsprochen hat.

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