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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Hmpf


Gerade finde ich bei meiner morgendlichen Zeitungslektüre im Spiegel diese Meldung:

Geimpft – und trotzdem nicht immun

Wobei ich wohl auch zur angesprochenen Risikogruppe gehöre –  denn mein Immunsystem wird ja auch durch das wöchentlich gespritzte Methotrexat (MTX, Metex) ausgebremst. Allerdings stehen in dem Zusammenhang noch einige dicke Fragezeichen, denn nach dem aktuellen Stand der Studien, wie sie auf den Seiten der Deutschen Rheumaliga (Stand heute) dargestellt werden, gibt es da bezogen auf die Vektor-Impfstoffe (also Johnson&Johnson und AstraZeneca – wie ich es erhalten habe) noch keine gesicherten Erkenntnisse:

Außerdem bilden nach diesen Ergebnissen die meisten Rheumapatienten nach der Impfung schützende Antikörper, auch wenn die Antikörperbildung etwas schwächer als bei gesunden Menschen ausgeprägt zu sein scheint. Trotz der leicht verminderten Antikörper-Antwort dürften die meisten Rheumapatienten nach Einschätzung der DGRh vor COVID-19 geschützt sein oder wenigstens ein schwerer Verlauf verhindert werden.

Die Frage, ob diese ersten Ergebnisse auch für Betroffene mit laufender Methotrexat-Therapie in dieser Form gelten, lässt sich anhand der vorliegenden Daten bisher nicht beantworten (Stand Mai 2021).

Ergebnisse zu den Vektor-Impfstoffen liegen bisher nicht vor.

Da scheint sich nun zu verdichten, was meine Rheumatologin beim letzten Termin schon angedeutet hatte

Das wird also weiter zu beobachten sein und bedeutet für mich auch weiterhin, das „Vorsicht auch weiter die Mutter der Porzellankiste“ bleiben wird und grössere Menschenansammmlungen Tabu sind.

Aber das sollte mir ja nicht so schwer fallen.
Denn im Grunde ändert sich ja erst einmal nichts zu den Prozeduren, die ich nun schon länger einhalte.

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Und gleich noch mal Hmpf:
Heute kam der Kostenvoranschlag für unser Auto – zweieinhalbfach so hoch wie nach der ersten groben Schätzung bei der Begutachtung durch den Karrosseriefachmann:

Damit läuft die Geschichte jetzt wohl auf einen wirtschaftlichen Totalschaden hinaus und als nächstes dürfte ein Besuch bei einem weiteren Gutachter auf dem Programm stehen zu Erstellung eines Wertgutachtens. Also kann ich mich schon mal darauf einstellen, dass die Karre demnächst gründlichst geputzt werden muss, um den Restwert möglichst weit hoch zu drücken.
Schaunmermal…


Euch einen wunderbaren Tag.
Bleibt gesund und bleibt behütet!
Wir lesen uns


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