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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Gee Gee & Soluna

Aloha, Ihr Lieben!

Nein, ich habe nichts gegen Cover-Versionen – schon gar nicht wenn sie so gut und so gekonnt live dargeboten werden wie vom Stuttgarter Vater-Tochter-Duo Gee Gee und Solina bei einem in Bergen in Norwegen mitgeschnittenen Strassenmusik-Konzert aus dem Jahre 2009, das die volle Bandbreite dessen zweigt, was die beiden können:

Von Blues und Reggae, über Folk, Country und Rock ist das alles vertreten mit Anleihen bei einer ganzen Reihe erlesener Künstler: Von Elvis, über Ray Charles und Buddy Holly bis hin zu Hank Williams, Kris Kristofferson, Janet Joplin und natürlich – unvermeidlich – Bob Dylan bleibt da kein Wunsch offen.
Hier mal ein Beispiel:

Gee Gee & Soluna – Hit The Road Jack (org: Ray Charles)

Einziger kleiner Wermuthtropfen vielleicht, dass manchmal die im Hintergrund zu hörenden Strassengeräusche etwas stören, die man im leise Hintergrund hört. Bis auf den Sound einer Harley halt, deren Fahrer meint, nach dem Anlassen erst noch mal richtig aufdrehen zu müssen, bevor er sich vom Acker macht. :wacko:
Aber das ist wohl bei jedem Strassenkonzert so und deshalb auch gut zu verschmerzen, zumal es sehr zur Atmophäre des Albums beiträgt, dass wirklich gut rüberbringt, wie gut Strassenmusik sein kann und welche Spielfreude und Harmonie die beiden haben…
Ich hatte jedenfalls meinen Spass daran :-)

(wie immer: ein Klick aufs Bild usw. – Ihr wisst Bescheid B-)


Habt noch einen entspannten und vielleicht auch musikalischen Abend – und bleibt gesund und behütet wie immer!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der auch im realen Leben gerne mal bei Strassenmusikern hängen bleibt und dabei schon manche tolle Entdeckung gemacht hat…

Neu auf „…mal Nachgedacht“ :
Ein schönes Land?


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Derweilen am Fischmarkt

Moin zusammen!

Was Hochwasser angeht, sind wir Hamburger nach den Erfahrungen von 1961 ja durchaus gebrannte Kinder, so dass uns rechtzeitige Warnungen vor solchen Ereignissen nicht unwichtig sind, selbst wenn unsere Deichanlagen solchen Ereignissen heutzutage gut Paroli bieten dürften.

Allerdings gibt es neuerdings (seit Einführung der elektronischen Warnsysteme Katwarn und Nina) für mein Gefühl ein wenig zuviele davon – noch dazu, wenn wie heute eigentlich gar nichts los ist und noch nicht mal der Fischmarkt unter Wasser steht, der sonst immer ein guter Indikator (und auch ein bewährter Fotohotspot ) dafür ist, dass die Elbe etwas mehr Platz beansprucht, als ihr Bett zu bieten hat.

Und so wird das heute wohl auch nichts werden mit Bildern von im Wasser stehenden Autos und Menschen in Gummistiefeln, die mit Fotoapparaten bewaffnet die „Katastrophe“ festhalten wollen, die momentan im Minutentakt elektronisch angekündigt wird:

Aber wie man sieht: man sieht mal wieder nichts…
Und das ist im Grunde ja auch besser so, auch wenn die ständigen Warnungen auf dem Handy etwas nervig sind.

Denn:
Lieber einmal zuviel gewarnt als gar nicht gewarnt, oder?

-_-_-_-

Nachtrag, etwas später:

Hmm…
Wie sich jetzt herausstellt, war der Daueralarm wohl doch eine Ente:

Ein technischer Defekt also, der allerdings ein grosses Manko in sich birgt:
Schliesslich sollte man sich auf ein derartiges Warnsystem bedingungslos verlassen können – und das kann man nicht, wenn Fehlalarme wie dieser das Vertrauen ankratzen…

Doch zum Glück gab es die bisher nur selten.


Habt also heute trockene Füsse und auch ansonsten einen angenehmen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der das Handy jetzt mal in die Küche gelegt hat, damit er nicht dauernd hochschreckt, wenn es wieder summt und brummt.


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