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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Schön war das ;-)

Tagchen!

Hach, war das schön!
Mal richtig ausschlafen, bis in die Puppen, ohne mich schon mitten in der Nacht erst schlaflos im Bett zu wälzen oder auf und ab zu wandern – und ohne irgendwann entnervt aufzustehen, weil das alles doch nichts bringt..


Genau wie Herr Hein, der diese Technik ja auch perfekt beherrscht – jedenfalls, wenn er mich nicht „halb verhungert“ nächtens auf meinem Weg ins Keramik-Kabinett abpasst und in die Küche umzuleiten versucht…

Aber gut. Dazu hatte er zumindest heute mal keine Gelegenheit B-)
Weil ich lange noch lange gelesen habe und erst spät eingeschlafen bin. Womit sich – wohl sehr zu seinem Leidwesen (?) – meine übliche Nachtwanderung erübrigt hatte…

Und ihr könnt Euch vorstellen, dass ich das gerne in der Form wiederholen würde, so oft wie möglich.
Schliesslich sollte das ja auch eine der Freuden des Rentnerlebens sein, dass man nicht mehr Punkt Irgendwas irgendwo auf der Matte stehen muss, sondern prinzipiell sogar den ganzen Schlaf nachholen könnte, den man während seines Arbeitslebens verpasst hat.

Wenn man denn kann….

Also werde ich jetzt mal versuchen, das wieder ein wenig einzuüben.
Denn es muss ja irgendwie zu schaffen sein, wenn es einmal geklappt hat …

Bliebe aber als Leidtragende (neben Herrn Hein , der deswegen erst später frühstücken könnte) auch meine Liebste, weil sie dann wohl auch ihren Morgenkaffee nicht mehr ans Bett serviert bekäme..
Aber irgendwas ist ja immer…. :wacko:


Habt noch einen schönen Restnachmittag und ein feines, erholsames und hoffentlich trockenes Wochenende. Und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich heute mal als ausgeschlafenes Kerlchen fühlen kann…..

Neu auf „…mal nachgedacht“ :
Soll ich oder soll ich nicht?


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Fünf – Roman

Moin am Tag vor dem Wochenende!

Wie schon letztens angemerkt:

Ich kann nichts dafür, ich bin nun mal so!

Und das gilt nicht nur im realen Leben, sondern auch in vielen anderen Dingen. Zum Beispiel auch bei meinem schon beinahe masslos zu nennenden Konsum an Literatur.

-_-_-_-

Zumal, wenn mir als Lesevorschlag sowas kostenlos aus der Unlimited-Bücherei auf den Reader geschwemmt wird und ich eher skeptisch anfange, die ersten Seiten zu lesen, dann aber so begeistert davon bin, dass ich den Reader fast nicht mehr aus der Hand legen mag:

Fünf
Von Axel Rutte

Eine künstliche Intelligenz und fünf junge Hacker, die sich ihr entgegenstellen sollen, um so die Welt zu retten…
Sowas sind nun mal echte Schlüsselreize für mich!
Und ein drumherum, dass im ersten Teil des Buches gar nicht mal so futuristisch wirkt, aber dennoch SciFi in einer feinen Form ist, garniert mit solchen Zutaten wie einer geheimen Weltraumbasis, einem Raumschiff und allerlei anderen netten Details, ohne auch unbedarfte Leser dabei nicht mitzunehmen…

Und auch der zweite Teil – Jahre später auf einem Raumschiff spielend und eigentlich mehr klassischer Thriller als Utopie – surft genau auf dieser Welle weiter…bis hin zu einem durchaus positiven Ende…

Sicherlich keine hochgeistige Literatur, aber doch ganz spannend und unterhaltsam zu lesen, auch wenn Einiges in der über 400 Druckseiten laufenden Handlung vorhersehbar scheint – allerdings auch wieder nicht so vorhersehbar, dass man es nicht mehr lesen müsste…
Also durchaus tauglich als „Strandliteratur“ und Urlaubslektüre mit einem teils flapsigen, humoristisch eingefärbten Tonfall und einer Geschichte, die Anfangs etwas an „Fünf Freunde auf Pubertät“ erinnern mag, aber später durchaus erwachsen wirkt und eine gut strukturierte Story erzählt, ohne dabei jemals übertrieben phantastisch oder futuristisch zu werden. Denn alles, was der Autor als Kulisse für seinen Roman gewählt hat, scheint aus heutiger Sicht nicht unwahrscheinlich zu sein und mit kleinen Abstrichen auch in den nächsten Jahren Realität werden zu können. Bis auf den einen Punkt halt, den Kontakt zu einer ausserirdischen Zivilisation, auf dem die Handlung nun mal fusst.
Also durchaus solide Kost und mir auch eine gute Bewertung wert, zumal ich von vorneherein keine grossen Ansprüche an dieses Buch hatte – mit leichten Abzügen in der B-Note für die zwei, drei kurzen Phasen, in denen mir die nebenher laufende Liebesgeschichte dann doch etwas zu schmalzig wurde…

-_-_-_-

Der Klappentext:

ELSIE ist eine Künstliche Intelligenz, die als orbitale Produktionsstätte revolutionäre Antriebe für Raumschiffe entwickeln sollte. Aber sie geriet außer Kontrolle. Sie beachtete Anweisungen nicht mehr, reagierte auf keine Befehle und zerstörte jede technische Einrichtung, die sie als Bedrohung ansah.
ELSIE muss gestoppt werden. Um jeden Preis. Man will sie abschalten. Notfalls zerstören. Und zwar schnell. ELSIE ist eine Bedrohung.
Eine fünfköpfige Gruppe junger Hacker wird angeworben. In einem abgeschirmten Militärareal werden sie auf ihren Einsatz im Weltraum vorbereitet. Angesichts der ungewohnten Nähe begreifen die Fünf sehr bald, was nötig sein wird, um den Schlag gegen ELSIE zu überleben. Ihre außergewöhnlichen Begabungen alleine werden nicht genügen, sie werden vor allem miteinander klarkommen müssen. Am Ende verlieren sie beim Angriff schon kurz nach dem Start jede Kontrolle, und dann kommt alles anders, als es irgendwer für möglich gehalten hätte.

Amazon

Habt allesamt ein erfreuliches Wochenende, immer was spannendes zum Lesen zu Hand und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der aus der gleichen Quelle schon wieder etwas auf dem Reader hat, was er ursprünglich gar nicht lesen wollte.
So wird der Stapel der ungelesenen anderen Bücher aber auch nicht kleiner :wacko:


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