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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Irgendwas ist ja immer :-(

Guten Tag zusammen!

Ein wenig ausserplanmässig werden wohl die nächsten Tage ablaufen.
Denn so, wie es gerade aussieht werde ich möglicherweise vor Weihnachten noch ein paar Tage ins Krankenhaus müssen, um abzuklären, woran es liegt, dass ich seit ein paar Tagen immer wieder Krämpfe im rechten Bein habe und deutlich schlechter Laufen und Treppensteigen kann als noch bis letzte Woche.

Denn die Ärztin war sich vorhin nicht wirklich sicher, was die Ursache dafür ist, zumal da gerade zwei Verdachtsdiagnosen im Raum stehen:
Zum Einen mal wieder eine – leider erwartbare – Verschlechterung der Durchblutungsituation in meinen Beinen – oder zum Anderen, von meiner veschlissenen Wirbelsäule her kommend, eine Ischialgie, die unter Belastung von der rechten Pobacke her bis in den Fuss hinein ausstrahlt und dann massive Schmerzen auslöst und mich am vorwärtskommen hindert.
Rein symptomatisch betrachtet ist wohl beides möglich, wobei ich im Falle einer Verschlechterung der Durchblutungsituation auch nicht allzulange zuwarten sollte entsprechende Massnahmen zu ergreifen.
Und leider ist es bis zum turnusmässigen Gefäss-Tüv im Januar noch zu lange hin, als dass ich darauf warten könnte.
Ergo – und weil Termine für eine ambulante Untersuchung ellenlange Vorlaufzeiten haben – muss es jetzt halt die stationäre Aufnahme sein, um die Sache etwas beschleunigter abzuklären und danach ggf. auch die Wirbelsäule nochmal per Kernspin untersuchen zu lassen.

Warum muss sowas eigentlich immer vor Weihnachten sein ?

-_-_-_-

Nebenbei bemerkt:

Eigentlich hatte ich ja gehofft, bei meinem Gang in die Praxis heute zu meinem alten Hausarzt gehen zu können. Allerdings vergeblich.
Denn, wie ich leider erfahren musste, laboriert der wohl trotz Reha immer noch an seiner Long-Covid-Erkrankung herum und es sei nicht klar, ob er „jemals wieder arbeiten könne“.
Also blieb mir nichts anders übrig, als mich von seiner Kollegin in der Praxis untersuchen zu lassen. Die wirkte zwar auch recht kompetent und gründlich in ihrem Tun, aber so richtig glücklich war ich damit trotzdem nicht. Denn leider spricht die sehr schlecht deutsch und das machte die Kommunikation nicht gerade einfacher, weil ich immer wieder nachfragen musste, so schnell und schlecht verständlich, wie die redete…

Irgendwas ist ja immer :-(


Dennoch:
Habt alle noch einen schönen Nachmittag und einen angenehmen Abend – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der sich zwar nicht auf den Krankenhausaufenthalt freut, aber trotzdem froh ist, dass die „Sache“ jetzt geklärt wird und hofft, dass der Rückruf wegen des Aufnahmetermines jetzt zügig kommt……


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