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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Das Sonntagszitat 44/21

Heute mal nicht „staatstragend“ und auch nichts, über das man langer nachdenken müsste – das Sonntagszitat (diesmal ein Twitterfund und mit ganz aktuellem Bezug):

Wenn du dich bei deinem Festnetz Internet Provider nach der Zeitumstellung nicht mehr anmelden kannst, zählt das als Grund für Fristverlängerung?

#willytel #störung #steuererklärung 9:53 vorm. · 31. Okt. 2021 ·Twitter for Android

Aber zumindest haben wir ja Glück – und gleich auch in mehrfacher Hinsicht:
Denn unsere Steuererklärung haben wir gestern (also nicht auf den allerletzten Drücker) fristgerecht ans Finanzamt geschickt und der nun schon seit heute morgen um 03:00 Uhr andauernde Festnetzausfall macht uns auch nicht allzuviel aus – können wir doch per Handy-basiertem WLAN (die Liebste) und eigener Sim-Karte im Notebook (ich) trotzdem recht komfortabel und schnell ins Netz, so dass unsere morgendlichen Leserunden nicht in Gefahr geraten…. und auch ganz entspannt bleiben, wenns bei unserem Provider mal wieder etwas länger dauert B-)
Insofern können wir das also ganz gelassen angehen, zumal wir beide unsere Handy-Flatrates für diesen Monat auch noch lange nicht ausgeschöpft haben.
Also gut, wenn man in der Beziehung „etwas“breiter „aufgestellt ist :-)

Aber sagt:
Was macht ihr, wenn das Internet kaputt ist?


Habt alle einen wunderbaren Sonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


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- 15 Bemerkungen zu “Das Sonntagszitat 44/21

  1. Ich habe gehört, man könne auch miteinander reden, ein Buch lesen, raus gehen oder einem Hobby nachgehen… All das scheinen viele Leute aber nur noch vom Hören-Sagen zu kennen, wenn ich mir die Tweeds so angucke. Da brechen ja Welten zusammen, wenn das Internet mal nicht geht B-)

          1. Wir könnten ja mal fragen, ob wir in so einem Notfall eine Printausgabe unserer digitalen Abos bekämen…. wobei wir keine Tageszeitung abonniert haben.

  2. Ich werde schon etwas hibbelig, wenn das Internet ausfällt. Bei mir schwingt immer die Sorge mit, dass es ein größerer Schaden werden könnte, der Router kaputt ist oder so etwas in der Art.

    1. In der Beziehung bin ich eher sehr gelassen, solange unsere anderen Zugangswege noch gehen.
      Kaputte Hardware wär dabe auch kein allzugrosses Problem, denn als „Jäger und Sammler“ hätte ich tatsächlich noch einen älteren Router in Reserve, der im Notfall die Grundversorgung sicherstellen könnte…..

  3. Das Internet ist eine verlockende Sache, aber ich komme auch wunderbar ohne aus – zumindest mal ein paar Tage. Im Urlaub versuche ich generell, darauf zu verzichten, auch wenn übers Smartphone ein Einlocken möglich ist.
    Insgesamt finde ich es aber gut, wenn man für den Notfall verschiedene Möglichkeiten hat, einen Festnetzausfall zu überbrücken.
    Und die Sonntagszeitung müssen wir nicht mal am Kiosk besorgen – die kriegen wir (außer wenn der Austräger zu faul ist) gefüllt mir sehr viel Werbung in den Briefkasten geliefert. Also ist auch diesbezüglich für uns gut gesorgt.
    Ohne Internet hätte ich aber auch jede Menge andere Ideen meine Zeit zu verbringen – so wie Ihr ja auch.

    Habt noch einen schönen Sonntag.

    1. Ein oder zwei Tage könnte ich auch ohne, aber wenn der Ausfall länger dauern würde, hätte ich tatsächlich ein Problem – schon weil einige Internetaktivitäten fester Bestandteil meines Tagesablaufes sind – wie etwa die morgendliche Zeitungslektüre

  4. Wenn das Internet mal verschwunden ist, ist es mir ziemlich egal,. Wenn’s mal länger dauert, kann ich den EReader leerlesen, sonst knuddel ich die Katzen.

  5. Langweilig wird mir auch ohne Internet nicht. Aber ich würde arbeitstechnisch nach einer Weile ein Problem bekommen, da doch viel Kommunikation mit unseren Klient/innen elektronisch läuft – jetzt noch mehr als vor Corona. Aber auch wir können unsere Handys als Hotspot benutzen und tun das auch gelegentlich, wenn hier mal wieder nix Anderes geht. Dann ist aber in der Tat „nur noch“ arbeiten im Internet angesagt. Panik bricht aber definitiv nicht aus.

  6. Ich habe noch so viele ungelesene Bücher auf meinem E-Reader, das würde für Wochen reichen. Sonst habe ich viele Puzzles – die liebe ich über alles. Fehlen würde mir das Internet sicherlich, aber wirklich was ausmachen würde mir ein Ausfall nicht.

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