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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Schönfelder & Friesen

Filmmusik ist ja ein Metier, bei dem es immer mal wieder das eine oder andere Sahnestückchen zu finden gibt – und ein paar davon habe ich in der Vergangenheit in diesem Blog auch schon vorgestellt.
Was meist so abläuft, dass ich einen Film sehe und – wenn mir die Musik gefällt – mit Googles Hilfe herauszubekommen versuche, wie der jeweilige Titel heisst und von wem er stammt.

Diesmal allerdings war es anders herum, zumal ich den zugehörigen Film noch gar nicht gesehen habe, obschon die dahinterliegende Geschichte mir schon länger bekannt ist und ich sie tatsächlich vor einigen Jahren eine Zeitlang verfolgt habe – in einem Reiseblog der Badischen Zeitung, betrieben von einem jungen Paar, dass mit wenig Geld und möglichst nachhaltig um die Welt reisen möchte.
Teils per Anhalter, teils auf dem Fahrrad und nach Geburt ihres Kindes in Amerika mit einem alten VW-Bus.

Allerdings habe ich die Geschichte dann irgendwann aus den Augen verloren und bin erst jetzt wieder darauf aufmerksam geworden, als ich bei Spotify zufällig in einer automatisch generierten Playlist über diesen Musiktitel gestolpert bin:

Schönfelder & Friesen – Reiselied

Echte „Gute-Laune-Musik“, die natürlich sofort den Wunsch nach „mehr“ aufkommen liess.
Und das gibt es tatsächlich auf dem zugehörigen Album, auf dem die Filmmusik live performt wird:

Über die Macher der Musik (Falk Schönfelder & Isaac Friesen habe ich) im Netz nur sehr spärliche Informationen gefunden, lediglich, dass beide zusammen mit anderen Musikern immer wieder an unterschiedlichen Musikprojekten arbeiten, unter anderem eben auch an dem sehr einfühlsamen Soundtrack für den zweistündigen Dokumentarfilm, der aus dem Filmmaterial entstanden ist, dass die beiden Reisenden von ihrer Weltreise mitgebracht haben….

Schönfeder & Friesen – Grün

So „angefixt“ bin ich eher zufällig auch auf diese Website gestossen, auf der neben einem Teil der alten Blogbeitäge und weiterem Material auch der zugehörige Film ( „weit.“ ) gegen einen kleinen Obulus von fünf Euro als „Kino on Demand“ online abrufbar ist.
Und ich denke, das werde ich mir als Fan solcher Reisedokumentationen gelegentlich auch mal gönnen, wenn die Abende jetzt wieder länger werden.
Denn auch das ist immer eine gute Therapie gegen eventuell wieder aufkommende Novembernebel-Gedanken – genau wie die Musik…..


Habt noch einen schönen Nachmittag und ein wunderbares Wochenende – und natürlich:
Bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

(dem es auch heute ziemlich gut geht und der gerade etwas in den wiedergefundenen Beiträgen des alten Reiseblogs versinkt B-) )


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