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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Sonntagszitat 16/21

Das Sonntagszitat  mit einem kurzen Text, den ich in einem meiner letzt-gelesenen Bücher  gefunden habe.

Einfach so, aus dem Zusammenhang gerissen und – soweit es mich betrifft –  auch diesmal wieder ohne  (oder doch : mit?) konkretem Anlass:

So saßen wir ziemlich lange neben unserem Kohlenbecken und schwiegen.Ich spürte wieder, was für ein einfaches und schlichtes Ding doch das Glück sein kann – ein Glas Wein, eine Kastanie, ein armseliges Kohlenbecken oder das Rauschen des Meeres. Nichts weiter. Es bedarf nur, um das zu verstehen, eines einfachen, schlichten Herzens dazu.

(aus: Alexis Sorbas – Roman von Nikos Kazantzákis)
Da ist sie wieder mal, die Antwort auf die Frage nach dem Glück – mit einem ganz einfachen Rezept, wie man es empfinden kann.
Vorausgesetzt, man ist bereit, sich darauf einzulassen.
(Wobei ich Kastanien allerdings symbolisch verstanden wissen möchte – die mochte ich nämlich noch nie)
Aber sagt, wie sehr Ihr das?

Euch allen einen wunderbaren Sonntag
Bleibt gesund und bleibt behütet!

Wir lesen uns


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