….war zwar kurz, aber doch etwas mühselig zu schreiben.
Aber bevor ich da jetzt näher drauf eingehe – erst mal
Denn tatsächlich habe ich für das bisschen Text ganze zwei Tage gebraucht – und auch diesen Beitrag kann ich vermutlich nur in Etappen schreiben, weil mir mal wieder – und das begann schon letzte Woche – mein Rheuma einen Strich durch die Rechnung macht.
Mit den üblichen Symptomen , wie fast immer im Herbst, wenn die warmen Sommertage vorbei sind:
Die Finger sind steif und schmerzen, die Handgelenke auch – und nun auch die Zehen und Sprunggelenke. Ich bin also mal wieder im „schönsten“ Schub und demzufolge in meinen Aktivitäten „etwas“ eingeschränkt….wobei sich besonders das Schreiben momentan als problematisch erweist.
Was zur Folge hat, dass es hier gerade etwas ruhig zugeht, obschon ich durchaus das oder andere Thema hätte, zu dem ich gerne was schreiben würde.
Aber was gerade nicht ist, ist halt nicht.
Immerhin scheint aber Besserung in Sicht:
Vorhin hat mich meine Rheumatologin zurück gerufen, bei der ich gestern mit der Bitte vorstellig geworden bin, vorübergehend wieder Cortison zu nehmen – was aufgrund von Wechselwirkungen mit meiner aktuellen Standard-Medikation nicht so ganz unproblematisch ist. Da wollte ich mir das doch lieber vorher absegnen lassen, auch was Dosierung und Dauer angeht….
Und ja, sie hat dem zugestimmt – zunächst mal für eine Woche. Danach soll dann nach Bestimmung meiner Blutwerte entschieden werden, wie es weitergeht.
Schaunmeralsomal….
Habt einen schönen Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns 
Euer (etwas angedötschter)
-402-
Oh weh, das tut mir leid für dich. Rheuma muss eine mehr als schmerzhafte Krankheit sein, die ich zum Glück nur vom Hörensagen kenne. Ich hoffe, dass deine Beschwerden und Schmerzen erträglich gemacht werden können. Ganz weg werden die Schmerzen wohl nicht gehen, oder?
Alles Liebe und Gute wünscht dir
Maksi
Bei mir läuft das immer schubweise ab:
Es gibt Zeiten, da bin ich relativ beschwerdefrei (meist , wenn es recht warm ist) und dann auch wieder Phasen wie jetzt gerade, wo vermehrt Schmerzen auftreten, ich (vor allem meine Hände) unbeweglicher werde(n) und mich auch ganz Allgemein ziemlich unwohl fühle.
Aber so ist das halt bei der Form von Rheuma, die ich habe – auch rheumatoide Arthritis genannt, also eigentlich eine Auto-Immun Erkrankung, bei der meine körpereigene Abwehr sich gegen körpereigene Zellen richtet….
Dagegen ist die einzig sinnvolle Therapie, das Immunsystem runterzufahren: Und das macht dann halt wieder andere Probleme , unter anderem auch das allgemeine Unwohlsein, wenn mein Körper sich auch noch mit „normalen“ Krankheitserregern auseinandersetzen muss, wie z.B. im Herbst zu Beginn der Erkältungssaison….
, ach lieber Wilhelm, wenn ich das bei dir und bei Gudrun immer so lese, habe ich wirklich das Gefühl, ihr habt euch eine scheiß Krankheit aufgelesen. Denn von aussuchen kann ja wirklich keine Rede sein. Ich wünsche dir ganz ganz sehr, dass die Beschwerden und Schmerzen nach dem Cortison weniger werden oder sogar ganz aufhören.
Ganz liebe Grüße aus Berlin von Clara
Danke, Clara.
Das Cortison ist in dem Zusammenhang eine Art Krücke, zeitweise nötig, wenn die normale Medikation nicht ausreicht. Und das hilft meist auch ganz gut, um wieder auf ein „normales Level“ zu kommen, d.h. in einen Zustand, wo meine Beschwerden erträglich sind, wenn auch nicht ganz verschwunden.
Aber inzwischen habe ich gelernt, damit auch umgehen zu können – wobei die grösste Entlastung ist, dass ich nicht mehr arbeiten muss und mir weitgehend selbst einteilen kann, wann ich was mache….
Insofern ist es zwar blöd, aber auch kein Weltuntergang, wenn mal was nicht geht.
Das klingt ganz schön übel – hoffentlich klappt das nebenwirkungsfrei mit dem Cortison.
Kombikommentar: 303 ist wirklich ein besonders entzückender Film.
Ich bin da bezogen auf das Cortison ganz zuversichtlich.
Bisher hat das immer was gebracht und damit zusammenhängenede Nebeneirkungen waren bei mir auch nie so ganz dramatisch, wenn auch in den Blutwerten nachweisbar. Insofern bin ich meist sehr zögerlich im Umgang damit und lasse mir das lieber von meiner Ärztin absegnen, obwohl ich es als Bedarfsmedikation immer zur Verfügung habe….
Ja, der Film ist wirklich klasse, vor allem in der Langfassung der Miniserie
Wobei die Filmfassung in meinen Augen einen entscheidenden Vorteil hat: den Schluss. Den finde ich in der Serienfassung allzu sehr over the top, beim Film passt das Finale besser ins Gesamtbild …
Damit magst du recht haben.
Das Finale der Serie ist tatsächlich etwas „abgehoben“ ( im wahrsten Sinn des Wortes) aber trotzdem irgendwie schön und im Sinne der Geschichte auch stimmig (wenn acuh nicht sehr realistisch)
Allerdings kann ich mich ans Ende der Filmfassung gar nicht mehr so recht erinnern…. zumal ich den auch nur in Teilen gesehen habe. Denn den Anfang der Geschichte habe ich auch nicht mehr so recht in Erinnerung
Der Film endet auf dem Marktplatz in dem Moment, als sie wieder aus dem Auto aussteigt. Wenn ich mich recht erinnere, gar kein Dialog mehr, einfach cut. Für mich war das so perfekt.
Na ja, im Grunde habe ich auch nichts gegen Surrealismus, es gab halt bloß im Lauf der Geschichte so viele so viel freundlichere Closeups ihrer beider Gesichter … Aber was soll die Erbsenzählerei, es ist und bleibt enorm sehenswert und gerade die Langfassung lässt sich noch mal mehr Zeit für sehr ruhige Landschaftsbilder und behutsame Erzählweise, was ich in Zeiten immer hektischerer Schnitttechnik nicht hoch genug loben kann
Stimmt.
jetzt erinnere ich mich wieder.
Die Szene am Markt.. Das war schon ein passendes Ende
Ansonsten schreibst Du genau das, was auch mein Gefühl war.
Der Film ist alleine wegen der vielen ruhigen Szenen und der Landschaftsaufnahmen ein wahrer Genuss….
Als ich gerade gelesen habe „der letzte Beitrag“
dachte ich du hörst auf hier zu schreiben.
Auch ich weiß was Rheuma-Schmerzen sind aber so heftig betroffen wie du bin ich bis jetzt nicht.
Ich wünsche dir baldige Besserung und hoffe, in Kürze hier wieder von dir zu lesen.
Wenn ich große Probleme mit meinen Händen habe spreche ich meine Texte im Internet auf.
Meine guten Wünsche für Dich.
An die Variante meine Texte zu diktieren habe ich auch schon gedacht (und ich hab es vor einiger Zeit auch schon mal ausprobiert, fand es aber für die Art, wie ich schreibe nicht so geeignet, weil ich anschliessend dann doch noch mit Tastatur und Maus redigieren muss. Aber vielleicht muss ich mich damit nochmal ausführlicher auseinandersetzten….)
Und nein:
Natürlich höre ich nicht auf, zu schreiben, auch wenn de Titel das vielleicht impliziert. Darüber hatte ich schlicht nicht nachgedacht….
Bleibt noch ein Kommentar an Euch alle:
Vielen Dank für Euer Mitgefühl und die damit verbundenen guten Wünsche. Die kann ich gut gebrauchen.
Ach, das ist doch kacke. Und ich dachte, du bist auf einem guten Weg, den Mist hinter dir zu lassen mit der Hilfe von den den Medis, die du ja eh schluckst. Gibt es nicht eine Kur auf den Kanaren auf Kosten der Krankenkasse?
Gute Besserung!
Kacke?
Ja, das finde ich auch. Aber deshalb den Kopf dauernd unter dem Arm zu tragen, dass muss ja auch nicht sein.
Ausserdem sind es zum Glück nur Phasen, die ein, zwei Mal im Jahr auftreten, während es in der Zeit dazwischen eigentlich noch ganz gut geht.
Insofern bin ich trotzdem noch ganz zufrieden….
Und eine Kur auf den Kanaren… dagegen hätte ich nichts einzuwenden
Doof das, vor allem bei dem schönen Wetter…. vielleicht geht ja morgen ein bisschen was.