Heute habe ich mal Musik für Euch, an deren Entstehung ich sozusagen „live und aktiv“ beteiligt war – wenn auch nur als einer der im Hintergrund zu hörenden, applaudierenden Zuschauer und Teil des „Happy Birthday“ singenden Zuschauer-Chores am Ende des Konzertes 
Und in der Tat war es ein denkwürdiges Ereignis, dieses Geburtstagskonzert zum Sechzigsten von Hannes Wader, der ja auch in Bielefelder Stadtteil Gadderbaum geboren ist, im gleichen Krankenhaus (und vermutlich auch im gleichen Kreissaal) wie ich….
Denn zusammen sind die drei Herren seitdem nie wieder aufgetreten, als Duo in unterschiedlichen Besetzungen aber schon.
Aber sowohl Reinhard Mey als auch Konstantin Wecker habe ich unabhängig davon auch schon solo auf der Bühne erlebt – ersteren noch im letzten Jahrtausend in Bielefeld, letzteren in den letzten Jahren sogar mehrfach hier in Hamburg, genau wie Hannes Wader auf seiner Abschiedstournee vor ein paar Jahren in der Fabrik.
Aber kommen wir zum Objekt meines heutigen Musik-Tipps:
Weil ich davon ausgehe, dass Ihr alle die beteiligten Musiker als „Liedermacher“ kennt, erspare ich mir jetzt weitere Worte über die Musik, sondern belasse es bei einem Hörbeispiel, dass zugleich mein absoluter Favorit auf diesem Doppelalbum ist:
(Mehr davon gibts auf Spotify – ein Klick aufs Bild genügt)
Bleibt aber noch zu ergänzen, dass die drei Herren an dem Abend in absoluter Hochform waren ( ich war ja dabei!) und dies auch auf dem Album gut rüberkommt….
Reinhören lohnt also
Habt alle noch einen schönen Abend und einen feinen dritten Adventssonntag – und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns 
-463-
Für Mey habe ich eine Konzertkarte – eigentlich für dieses Jahr, aber nun wird es halt 2022. Die letzten zwei Tourneen habe ich schon live gesehen und ich freue mich schon auf diese (und wenn wie seinerzeit in Siegburg 6.500 Leute mit ihm „Gute Nacht, Freunde“ oder wie in Suhl „Drei Jahre und ein Tag“ oder „über den Wolken“ singen – dann ist das Gänsehaut pur!)
Tatsächlich habe ich Reinhard Mey das letzte mal live bei dem Konzert zuammen mit Wadser und Wecker gesehen. Danach waren die Karten eigentlich immer viel schneller weg, als ich den Konzert-Termin mitbekommen habe – oder so teuer, dass ich lieber davon abgesehen habe…. wie zuletzt hier in Hamburg, als die OPreise esrt im dreistelligen Bereich anfingen…
Früher nannte man die wohl Liedermacher, heute sagt man wohl Singersongwriter. Ist das nicht nice?
Ja, früher
Wobei ich die Bezeichnung „Liedermacher“ eigentlich sehr treffend fand…
Einzeln habe ich Wecker und Wader unzählige Male live erlebt. Mey noch nie. Ob das noch mal klappt? Aber Barclay Card Arena tue ich mir nicht an.
Das Konzert der drei hätte ich auch zu gerne mit erlebt. Aber damals hatte ich noch keine wirkliche Verbindung zu Bielefeld….
Das Konzert fand damals in der Oetkerhalle statt – die ist etwas kleiner als die Laezhalle und war damals Meys Biefelder „Stammbühne“, u.a. auch, weil in der grösseren Stadthalle als Mehrzweckhalle die Akustik deutlich schlechter war. Und auch die Kartenpreise waren recht erschwinglich und lagen seinerzeit unter 40 Teuros pro Karte im Parkett. Auf der Empore (wo ich gesessen habe) waren es sogar nur 25 Euro auf den besten Plätzen .
Das sind Preise, von denen wir heute nur noch träumen können….
Alle drei habe ich in Konzerten gesehen aber nicht gemeinsam.
Für Reinhard Mey habe ich eine Karte für eines seiner Konzerte 2022 – ein verschobener Konzerttermin aus diesem Jahr.
Bedeutet ich darf mich etwas länger vorfreuen – hoffentlich klappt das dann.
Das wünsch ich Dir sehr, dass das klappt…