Guten Tag, Ihr Lieben!
Ja, hier geht es gerade Schlag auf Schlag, was das Veröffentlichen von Lesetipps angeht.
Aber ist ja auch kein Wunder, wenn ich nicht blogge und deshalb viel Zeit habe 
Und was liest man am Besten nach einem schlechten Krimi?
Natürlich einen guten Krimi:
von Peter Swanson
Und richtig gut geschrieben ist dieser Krimi, obschon er recht schamlos eine Idee von Agatha Christie abkupfert aus einem Roman (sich allerdings allerdings im Text auch immer wieder deutlich darauf bezieht) , den ich hier schon mal vorgestellt hatte: Und dann gabs keines mehr:
Zehn – in diesem Fall Neun – einander völlig unbekannte Menschen bekommen einen Brief, der lediglich eine Namensliste enthält, ohne weitere Erklärung dazu. Einen tödlichen Brief, wie sich herausstellt, denn einer nach dem anderen werden diese Menschen auf unterschiedlichste Art ermordet, ohne dass es einen erkennbaren Zusammenhang gäbe.
Zumal auch jede vermeintliche Verbindung zwischen den opfern die Ermittler erneut aufs Glatteis führt und sich spätestens mit dem nächsten Toten als nicht haltbar erweist…..
Was tatsächlich den Spannungsbogen dieses wirklich gut und sehr angenehm lesbaren Buches bis fast auf die letzten zehn Seiten aufrecht erhält, auf denen ein Brief des Täters Aufschluss über das „Warum“ und „Wieso“ der Geschichte gibt, auch wenn man als Leser immer mal wieder meint, die Zusammenhänge durchschaut zu haben.
Doch Pustekuchen – denn warum sollte es dem Leser besser gehen als den ermittelnden Polizisten?
Um so deutlicher – und ganz ohne Rätselraten deshalb mein Fazit:
Dieses Buch ist unbedingt Lesenswert, wenn man gute Krimis liebt!
-_-_-_-
Der Klappentext:
Neun Personen aus ganz Amerika erhalten einen Brief ohne Absender: eine Liste mit neun Namen, inklusive dem eigenen. Mehr nicht. Die Empfänger kennen einander nicht, sind sich nie begegnet. Wohnort, Beruf, Alter – nichts scheint sie zu verbinden. So verschieden wie ihre Leben sind ihre Reaktionen. Caroline, Englischprofessorin aus Michigan, fühlt sich an eine Todesliste wie aus einem Krimi erinnert, Arthur, Krankenpfleger aus Massachusetts, hält den Brief für falsch adressierte Werbung, Ethan, Singer-Songwriter aus Texas, wird von der Liste zu einem Song inspiriert. Und dann sterben sie, einer nach dem anderen. Der pensionierte Barbesitzer Frank ertrinkt am Strand einer Kleinstadt in Maine, der Familienvater Matthew wird in Massachusetts beim Joggen erschossen, Arthur stirbt im Schlaf an einer Kohlenmonoxidvergiftung. Auch der Name von FBI-Agentin Jessica Winslow steht auf der Liste. Zusammen mit Detective Sam Hamilton versucht sie fieberhaft, das geheimnisvolle Muster zu erkennen – und so den perfiden, tödlichen Plan zu durchkreuzen.
Amazon
Habt noch eine schöne Zeit und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns 
Euer Wilhelm,
der noch ein wenig sein „Blog-frei“ geniessen wird
-1079-
Ich habe mir das Buch, dank deiner Empfehlung, mal „auf die Liste“ gesetzt bei Amazon.
Das freut mich…
Und von dem Autor gibt es auch noch einiges mehr, was ähnlich gut ist. Ein weiteres Buch von ihm wird wohl Thema meiner nächsten Buchvorstellung.
Nach deiner Beschreibung denke ich ich werde mir das Buch besorgen. Ich lese ja noch Bücher aus Papier. Und wenn ich in eine Buchhandlung gehe fühle ich mich immer leicht überfordert von dem grossen Angebot. In letzter Zeit habe ich meistens regionale Krimis gelesen. Das finde ich auch interessant wenn man die Orte kennt an denen sich alles abspielt.
Aber jetzt dann mal auf Empfehlung
Ja, überfordert trifft es wohl.
Wobei ich es mittlerweile durchaus zu schätzen weis, dass ich auf Amazon auch immer mal wieder Bücher vorgeschlagen bekomme, die mir gefallen könnten.
Da sind dann hin und wieder echte Perlen drunter, wie auch dieses Buch, dessen Autor mir vorher überhaupt nichts sagte und an dem ich in einer Buchhandlung vermutlich völlig vorbei gegange wäre