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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik: Willy DeVille

Wenn nichts anders geht, dann geht Musik – im Realen Leben als auch hier in meinem Blog. Und noch dazu, wenn es so ein feines Sahnestückchen an Live-Musik ist, wie das Album, welches ich Euch heute vorstellen möchte.

Und wieder einmal ist es ein Album, dass nicht gerade typisch für diesen Künstler ist:
Normalerweise war der schon 2009 verstorbene Willy DeVille nicht nur mit Gitarre, Klavier, Bass und Percussions , sondern mit deutlich grösserer Besetzung unterwegs, obwohl er sich ansonsten vom Stil her durchaus treu bleibt: Viel Blues, ein wenig Country, etwas Cajun, manchmal auch Rock’n’Roll, wobei aber der Blues auf diesem Album tatsächlich vorherrschend ist – meisterhaft dargeboten mit DeVilles rauher, tiefer Stimme, die in manchen Stücken durchaus an späte Aufnahmen von Leonard Cohen erinnert:

Willy DeVille – Storyboard Love

Insgesamt also ein runde Sache, was auf diesem Album zu hören ist, zumal ich Musik dieser Art durchaus mag, wenn ich in entsprechender Stimmung bin…

Das Musikbeispiel ist das Cover eines Songs von Mark Knopfler aus dem Soundtrack von „A Princess Bride“ (1987) und wurde dort auch von DeVille gesungen, der bis Mitte der Achtziger mit Mink DeVille auch noch in Sachen (Latino-)Punk unterwegs war

Wie immer: Klick aufs Bild -> das Album bei Spotify


Habt einen wunderbaren Tag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:


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- 2 Bemerkungen zu “Musik: Willy DeVille

  1. Ich liebe Willy de Ville. Und danke für den Denkanstoss. Ich könnte mal wieder eine CD von ihm einlegen.

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