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„Ja, ich sehe es ein, zweierlei ist möglich, man kann entweder dieses thun oder jenes;
meine aufrichtige Meinung und mein freundschaftlicher Rat ist der:
thu es oder thu es nicht, beides wird dich verdrießen.“
Søren Kierkegaard

Musik : Roch Voisine

Mahlzeit Euch allen miteinander!

Wenn ich hier so in stiller Beschäftigung am Schreibtisch sitze und mich mit Scanner, Scans, Texterkennung- und -Bearbeitung beschäftige (zugegeben: Bloggen ist gerade nicht so mein Hauptinteresse), dann läuft eigentlich im Hintergrund immer Musik.

Manchmal etwas rockiges, inzwischen sogar gelegentlich gerne Techno, hin und wieder auch mal Klassik und momentan ganz oft eher ruhiges, leises, gelegentlich auch aus der Ecke der Pop-Musik kommendes. Wobei deutsche Texte eher hinderlich sind, weil sie mich ablenken und ich zur Zeit sogar frankophiles bevorzuge, weil ich da wirklich nur die Musik als Ganzes wahrnehme und von den Texten absolut nichts verstehe. B-)

Und genau aus dieser Ecke kommt der Musiker, den ich heute mal kurz zum Gegenstand der Betrachtung machen möchte: Roch Voisine, ein Franko-Kanandier, der meist auf französisch, manchmal aber auch englisch singt – manchmal fast chansonartig, aber auch mit Anklängen von Pop und Country, wie auch auf diesem Doppel- Album von 1990 zu finden, bei dem eine CD auf französisch und eine auf englisch eingespielt war:

Kleine Kostprobe gefällig?
Bittesehr:

Roch Voisine – La berceuse du petit diable

Manchmal ist es ja schon etwas merkwürdig, was Spotify mir in meine Zufallsplaylisten spült – aber in dem Fall war es mal wieder eine echte Entdeckung, die ziemlich gut zu dem passte, was ich gerade hören wollte…

BTW.: Zum kompletten Album auf Spotify kommt Ihr (wie immer), wenn Ihr einfach auf das Bild klickt B-)


Bleibt noch, Euch das zu wünschen, was ich Euch immer wünsche:
Habt einen feinen Sonntag und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der momentan nur hin und wieder das Bedürfnis hat, sich hier zu verewigen …
Aber das wird auch wieder anders werden – versprochen B-)

Zuletzt auf „…mal nachgedacht
Sonntagmorgengedanken


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Musik: Franco Battiato & Alice

Guten Abend, Ihr Freunde der Langspielplatte!

Pop-Musik?
Normalerweise ist das nicht so mein Metier, es sei denn, sie kommt aus Italien und ist von solch hoher Qualität wie auf dem Live-Album, welches ich Euch heute vorstellen möchte:

Bildet doch dieses Album so etwas wie den Höhepunkt und die Quintessenz Der jahrzehnte langen Zusammenarbeit zwischen dem Sänger und Komponisten Franco Battiato und der Sängerin Alice, die auch bei uns in Deutschland seit den 80ern des letzten Jahrhunderts bekannt ist und einige grosse Hits hatte, die zum Teil auch aus Battiatos Feder stammten.
Wobei das I-Tüpfelchen dieser Live-Aufnahmen sicherlich die musikalische Untermalung durch ein Symphonie-Orchester ist, die dem Ganzen einen teils wirklich bombastischen Sound verleiht.(Der um so besser „kommt“, je weiter man den Laustärke-Regler aufdreht B-) )
Wie gleich beim ersten Titel, einem Solo von Battiato:

Franco Battiato – L’Era Del Cinghiale Bianco

Aber auch Alice hat mit zunehmendem Alter nichts verlernt, wie ihre Soli auf dem Album zeigen. Sie ist auch mit über sechzig noch so stimmgewaltig wie zu Zeiten ihrer grossen Hits:

Alice – Dammi La Mano Amore

Das Beste allerdings sind auf diesem Album die zwei, drei Duette, welche die beiden Künstler miteinander singen – so wie dieses, eine Reminiszens an einen gemeinsamen Hit aus den 80ern, der auch bei uns in den Charts war ( und nach meiner Erinnerung der einzige Titel der beiden, den ich jemals als Single auf Schallplatte besessen habe.)

Franco Battiato & Alice – Prospettiva Newski

Und damit wird dieses Album für mich auch ein wenig zur Zeitreise in den wunderbaren Sommer des Jahres ’85 im Wohnmobil, als wir diesen Titel täglich mindestens ein mal im Autoradio gehört haben auf einer Tour kreuz und quer durch Deutschland :-)

Ihr wisst: ein Klick aufs Bild führt Euch wie immer zur Playlist auf Spotify


Habt alle noch einen wunderbaren Abend und bleibt gesund und behütet!
Wir lesen uns :bye:

Euer Wilhelm,

der musikalisch gerade etwas auf einer italienischen Welle schwimmt


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