Galerie: Gestern im Michel
Wenn ich ohnehin schon in der Stadt bin und in der Nähe des Michels, dann werfe ich auch gerne mal einen Blick hinein, denn ich empfinde diese Kirche als ein sehr eindrückliches Gebäude – barock in der Form und im Raumgefühl, aber doch eher hanseatisch schlicht in der Ausstattung – jedenfalls im Vergleich mit manchen bayerischen Kirchen
Und diese Besuch sind auch immer ein Grund, das Handy zu zücken und ein paar Bilder zu machen – zumal, wenn es drinnen so leer ist wie gestern.
Ein paar Details möchte ich Euch auch noch zeigen (Bilder anklicken, um sie zu vergrössern)
Die Rettungsringe an Altar und Empore haben natürlich auch eine Bedeutung:
Sie sind nicht Teil eines maritimen Flairs, sondern Zeichen für eine Rettungsaktion, denn auch dem Michel geht das Geld aus, weil die üblichen Touristenmassen fehlen. Einer Rettungsaktion, bei der es nicht um den Erhalt des Gebäudes geht, sondern um die Fortsetzung der kirchlichen und sozialen Aufgeben, welche die Michelgemeinde übernommen hat.
Spannend das Bild, wenn man – ganz ungewohnt – die Kirche durch den Seiteneingang verlässt, weil der Haupteingang wegen des Hygienekonzeptes nur noch für die Turmbesteigung nutzbar ist:
Und zum Schluss noch mal eine leider etwas verzerrte Aussenansicht, die dem skurilen Weitwinkel-Format meiner Handy-Kamera geschuldet ist: Aber immerhin sind schlechte Bilder besser als gar keine Bilder
(… und beim nächsten Mal nehme ich dann die grosse Knipse mit, wenn ich zum Haare schneiden fahre)
danke für den Michel Besuch. Es sind Bilder, die mein Herz doller schlagen lässt. 2 gute Freunde sind dort mit großem Trara von vielen Heuchlern ihren letzten Weg gegangen. Das wollten sie nicht, aber das Volk…..
Danke für dieses Herzbubbern.