Von Kehlheim nach Weltenburg (II)
Nach dem Ihr mich auf dem ersten Teil meiner „Wallfahrt“ von Kehlheim aus auf dem Pilgerweg auf der Südseite der Donau Donau begleitet habt, möchte ich Euch nun einladen, mir auch auf dem Rückweg zu folgen. Dafür hab ich den teils sehr steilen Weg auf der Nordseite über die Felsen des Donaudurchbruches gewählt, nachdem der ebenfalls recht steile Aufstieg zum Wieser-Kreuz sich ja als viel unproblematischer entpuppt hatte, als ich vorher befürchtet hatte. aber wenden wir uns erst einmal dem Kloster zu und bginnen da, wo der erste Teil geendet hat: Los geht es von der Votiv-Kapelle aus über den Kreuzweg
und eine kleine Treppe in den grossen Klosterhof – weitere imposante Anblicke inklusive:
Natürlich habe ich auch einen Blick in die Kirche gewagt, bin aber dabei an meiner damals noch nicht so ausgereiften Technik gescheitert, so dass es nur ein paar (ganz wenige) Bilder von diesem pompösen Barock-Bau gibt. Wie auch von dem sich direkt anschliessenden Devotionalien-Laden, der lichttechnisch auch nicht gerade ein Highlight war – und damit eher ein Grund dort nicht lange zu verweilen.
Fromme Traktate neben heiligem Kitsch, Klosterlilör und klostereigenem Bier samt Dummen Sprüchen ?
Nee, das ist alles nicht so meins, genau so wenig wie der angepriesene Schuttlebus, der gerade wahre Massen an „Pilgern“ ausgespuckt hatte:.Und auch die Beichtmöglichkeit mochte ich nicht in Anspruch nehmen:Immerhin konnte ich mit viel Glück noch dieses letzte Bild machen, bevor ich auf dem Weg zu den kleinen Fähren war, um auf die andere Seite des Flusses überzusetzen.Der Ruhe des Waldes entgegen.
Nett allerdings der Ausblick vom Fluss auf auf die Donauenge, . dertrotzdem ahnen lässt, welche Massen auch von den Schiffen aus angekarrt wurden:Womit ich diesen Teil beschliessen und dem letzten Stück Weg einen dritten Teil widmen möchte, der wieder mehr Wald und Bäume enthalten wird