Einfach so, aus dem Zusammenhang gerissen und – soweit es mich betrifft – ohne aktuell konkreten Anlass:
„Sofort versuchte er derlei Gedanken über Verhaltensweisen, die in der Vergangenheit lagen und die man naturgemäß nicht mehr ändern konnte, an ihrer Ausbreitung zu hindern. Denn hatten sie einmal die Gelegenheit bekommen, ihre deprimierende Wirkung in allen Gliedern zu entfalten, war es schwer, zu einer schöneren Sichtweise des Lebens zurückzufinden.“
(aus „Und Marx stand still in Darwins Garten: Roman“ von Ilona Jerger)
Aber sagt, wie sehr Ihr das?
Euch allen einen schönen Sonntag.
Bleibt wie immer gesund und behütet!
Wir lesen uns
-125-
Hat was in der Theorie, in der Praxis schwer umsetzbar. Gedankenkarussells zu stoppen, finde ich etwas vom schwierigsten überhaupt.
Das geht mir genauso…
Deshalb ist meine Strategie, möglicht gar nicht erst in solche Kreisel hinein zu kommen…
Theoretisch ein guter Ansatz. Leider bekomme ich das in der Praxis nicht hin. Zu viele Emotionen und Gefühle, zuviel Trauer und Schuld kommen aus meinem Handeln in der Vergangeheit. (Jedenfalls denke ich das.)